... für Menschen, die sich mit ihrer Geschichte auseinandersetzen wollen.
... für Bürgerinnen und Bürger, die sich bewusst sind, dass unaufgearbeitete Vergangenheit nicht verjährt.
... das zum Lernen und Mitmachen anregen soll.
Was passierte während der NS-Zeit in Neumünster?
Wie gestaltete sich das Leben vor Ort, wer waren die Akteure, wer wurde zum Opfer?
Die Webseite "Spurensuche" möchte die Nutzer zum Mitmachen motivieren und bietet über einen Button die Möglichkeit, selbst recherchierte Beiträge in die Webseite einstellen zu lassen, bzw. vorhandene Texte zu ergänzen.
Der Holocaust vollzog sich vor unserer Haustür, beim Nachbarn und Mitbürger. Die Diskriminierung, Verfolgung, Beraubung und Ermordung von Juden, Sinti und Roma, Behinderten, Zeugen Jehovas, Homosexuellen und Andersdenkenden begann nicht in Auschwitz, sondern endete dort. Aber nicht selten auch im Nachbarhaus, im nahen Steinbruch oder Wäldchen, in den Folterkellern der nächsten Gestapo-Dienststelle. Wir informieren Sie regelmäßig über neue Recherchen.
Beim Lesen und Auswerten von Archivquellen – anders als im chronologisch aufgebauten Schulgeschichtsbuch – kann man vor allem erkennen, dass Geschichtsdarstellungen jeweils Rekonstruktionen und Interpretationen vergangenen Handelns sind, sie sind also Konstrukte, wie es gewesen sein könnte.
Die folgenden Quellen stellen somit nur einen Vorschlag dar.